Baumart: Birnbaum

Farbe: hell/rötlichbraun, alte Bäume oft mit einem dunkelbraunen oft unregelmäßig geformten Falschkern

Härte: hart bis sehr hart und schwer

Charakteristika: ein sehr dekoratives edles Hartholz, sehr gleichmäßige Struktur

Kernholzbildung: nein, der Birnbaum gehört zu den Reifholzbäumen (bzw. Baum mit hellem Kernholz), d.h. er ist einheitlich gefärbt.

Psychologische Entsprechung: Die Birne als Kraftbaum kann den Weg weisen in schwierigen Situationen und den Umgang mit unangenehmen Menschen erleichtern. Sie unterstützt positives Denken, Vergebung, Unabhängigkeit, Wohlbefinden, die Arbeit an sich selbst. Nach christlichem "Aber"glauben sind Birnbäume der Wohnsitz von Hexen und Dämonen. Bei den Germanen und Babyloniern galten sie als heilige Bäume und Sitz der Götter. Im antiken Griechenland waren sie besonders begehrt und der Göttin Hera geweiht, der Beschützerin der verheirateten Frauen. Sie gelten als Symbole für Liebe, Fruchtbarkeit und Wachstum, Erkenntnis und Einsicht. Die Früchte stehen für das männliche Prinzip mit viel warmer und sonniger Energie, aber vergleichsweise harter und rauer Ausstrahlung. Die zarten Blüten galten bereits in der Gotik als Zeichen für Schönheit und Weiblichkeit

Eigenschaften/Verwendung: hart und dicht, sehr gut zu bearbeiten und zu polieren. Ideal zum Fräsen und als Furnier. Sehr Formbeständig (nach dem Trocknen). Birnbaum enthält ebenfalls Gerbstoffe welche in Kontakt mit Eisen und Feuchtigkeit zu einem Vergrauen führen.

Wert/Verfügbarkeit: hoch da nur in geringen Mengen verfügbar wenn überhaupt. Geschätztes Holz für Drechsler, Kunsthandwerker, Möbelgriffe, Zierleisten, exklusive Einzelmöbel, Hobelkorpusse, Werkzeuggriffe. Gehobener Innenausbau, Intarsien, Zeichen-,Meßgeräte, Musikinstrumente (besonders Blockflöte), Maschinenteile, Pressen und Spindeln, Spinnräder, Druckformen…

Schnittzeitpunkt in der Baumpflege:  im Sommer (von etwa Mai bis August), nach dem vollen Blattaustrieb

Abschottungsverhalten: eher schlecht, falls möglich max.bis ca.5 cm Durchmesser schneiden

Schnittausführung und Wundverschluss: nach aktuellem Leitfaden ZTV Baumpflege, vor Astring bis (soweit möglich) max. 5 cm Durchmesser, kein Wundverschluss (da wirkungslos).

Quellenangaben der Informationen:

  • Eigene/s Erfahrungen/Wissen und Unterlagen aus meinem Holzwirtschaftsstudium an der FH Rosenheim
  • Einheimische Nutzhölzer (Loseblattsammlung) Autoren D. Grosser und W. Teetz. CMA, Bonn-Herausgeber –Holzabsatzfonds-Bonn 1998
  • Buch Volker Drolshagen/Karin Hoffmann: Die Sprache der Bäume (1997)
  • Website https://www.everyday-feng-shui.de

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Dipl. Holzbetriebswirt, ASBaum I, SKT A/B

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